Über uns

Der Club Deutscher Ur- und Kampfhuhnzüchter

Der Club Deutscher Ur- und Kampfhuhnzüchter hat sich dem Erhalt und der verantwortungsvollen Zucht von Ur- und Kampfhuhnrassen verschrieben — mit besonderem Augenmerk auf ihre kulturelle, historische und biologische Bedeutung. Diese Hühner beeindrucken durch ihre stolze Erscheinung, ihren kräftigen Körperbau und ihr wachsames, charakterstarkes Wesen.

Trotz ihres Namens stehen Kampfhühner in unserem Club keinesfalls für Hahnenkämpfe. Vielmehr verstehen wir sie als faszinierende, ursprüngliche Haushuhnrassen mit einer langen Geschichte, die von Zuchtkultur und Mensch-Tier-Beziehung geprägt ist. Die Zucht dieser Tiere erfolgt bei uns aus rein züchterischem, kulturhistorischem und tierschützerischem Interesse – im Einklang mit den geltenden Gesetzen und ethischen Grundsätzen.

Unser Club vereint engagierte Züchterinnen und Züchter, die sich für die Vielfalt und Erhaltung dieser besonderen Hühner einsetzen. Wir fördern den fachlichen Austausch, die artgerechte Haltung, sowie die Weitergabe von Wissen rund um Herkunft, Verhalten und Zucht dieser eindrucksvollen Tiere.

Aktuell betreut der Club zwölf anerkannte Kampfhuhnrassen, von denen jede von einem eigenen, professionellen Zuchtwart begleitet wird. Diese Zuchtwarte fördern nicht nur den fachlichen Austausch unter den Züchterinnen und Züchtern, sondern sorgen durch ihre Betreuung für gesunde, ausgeglichene und fortschrittliche Zuchten auf hohem Niveau.

Darüber hinaus bietet der Club jedem Mitglied individuelle Beratung rund um Haltung, Zuchtplanung und spezifische Fragestellungen. Damit schaffen wir optimale Voraussetzungen für die erfolgreiche und verantwortungsvolle Zucht dieser besonderen Hühner.

Aktuelles

Absage der 129.Rheinische Landesverbandsschau / 55. Landesjugendschau / 37. Zuchtbuch-Stammschau / 3. Landesziergeflügelschau

Mit großem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Landesverbandsschau 2025 in Kevelaer aufgrund der aktuellen Geflügelgrippelage nicht stattfinden kann.

In den vergangenen Tagen wurden an verschiedenen Orten zahlreiche Funde verendeter Wildvögel, meist Kraniche, gemeldet. In der Gemarkung Rees hat sich der Fall von Vogelgrippe bestätigt. Um die 19000 Tiere aus diesem Bestand mussten getötet werden, weil der Virustyp H5N1, für die Vögel empfänglich sind, festgestellt wurde. Um den betroffenen Betrieb in Rees wurde eine Schutz- und Überwachungszone eingerichtet. Die Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometer reicht bis in den Kreis Wesel. Diese Situation verdeutlicht, wie hoch das aktuelle Risiko ist und welche möglichen Auswirkungen dies auch auf unsere Ausstellung haben könnte. Nach intensiven Beratungen innerhalb des Ausstellungsteams und in enger Abstimmung mit dem zuständigen Veterinäramt sehen wir uns leider nicht in der Lage, eine sichere Ausstellung durchzuführen.

Das Wohl und die Gesundheit unserer gefiederten Tiere hat für uns oberste Priorität. Wir möchten den wertvollen Tierbestand und die züchterischen Erfolge unserer Züchterinnen und Züchter keinesfalls gefährden.
Wir haben auch eingehend geprüft, ob die Ausstellung in einer anderen Form durchführbar wäre, etwa mit Teilabsagen. Doch mit den jüngsten Entwicklungen mussten wir die Entscheidung treffen, die Ausstellung vollständig abzusagen.

Selbstverständlich werden wir die bereits entrichteten Ausstellungsgebühren zurückerstatten. Die Rückzahlung erfolgt in den kommenden Tagen bzw. Wochen.
Gleichzeitig blicken wir zuversichtlich nach vorne und hoffen, dass wir unsere Landesverbandsschau im kommenden Jahr, wieder ohne Einschränkungen durchführen können.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Krüger
Landesverbandsvorsitzender und Ausstellungsleiter

Möchten Sie Mitglied im Club werden?

Dann drucken Sie den Aufnahmeantrag aus und senden ihn an die angegebene Adresse.